Übergewicht aus psychosomatischer Sicht – Wenn der Körper spricht, was die Seele nicht sagen konnte

Übergewicht aus psychosomatischer Sicht – Wenn der Körper spricht, was die Seele nicht sagen konnte

In unserer modernen Welt wird Übergewicht oft nur oberflächlich betrachtet – als Folge von zu viel Essen oder zu wenig Bewegung. Doch die Wahrheit liegt oft viel tiefer. Unser Körper ist nicht nur ein Gefäß für Nahrung und Aktivität – er ist ein Spiegel unserer Seele.

Viele Menschen, die unter Übergewicht leiden, tragen nicht nur Kilos, sondern auch Emotionen, verdrängte Gefühle, Traumata oder ständigen inneren Stress mit sich herum. Aus psychosomatischer Sicht – also der Verbindung zwischen Psyche (Seele) und Soma (Körper) – ist Übergewicht oft eine Schutzreaktion des Körpers auf seelische Belastungen.

Wie das Gehirn reagiert: Schutzmodus aktiv

Das Gehirn ist wie eine Regierung – es trifft Entscheidungen, um uns zu schützen. Wenn es emotionalen Schmerz, Trauma, Unsicherheit oder dauerhaften Stress erkennt, aktiviert es den Überlebensmodus. In diesem Modus wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet – das Stresshormon, das den Körper dazu bringt, Fettreserven anzulegen, um auf "schwierige Zeiten" vorbereitet zu sein.

Doch heute geht es nicht um echte Hungersnöte. Die "Bedrohungen" sind emotionaler Natur:
– Ein ungeliebter Job
– Eine toxische Beziehung
– Ein Kindheitstrauma
– Das Gefühl, nicht gut genug zu sein

Der Körper versteht nur: "Ich bin in Gefahr – ich muss mich schützen."
Und der Schutz kommt in Form von Fett, besonders um Bauch und Hüfte. Das ist kein Versagen – das ist ein Ausdruck von Überlebensintelligenz.

Emotionales Essen – Nahrung für die Seele

Man isst nicht immer, weil man Hunger hat. Man isst oft, weil einem etwas fehlt:
– Nähe
– Geborgenheit
– Sicherheit
– Liebe
Die Nahrung wird zum Ersatz für das, was emotional nicht da ist. Selbst wenn man sich kalorienarm ernährt – wenn die Seele hungert, kann der Körper dennoch in den Sparmodus schalten und alles speichern, was kommt. Der Fettaufbau wird also nicht nur durch Kalorien gesteuert, sondern durch das, was wir emotional nicht loslassen können.

Kann Kratom helfen?

Kratom, eine heilige Pflanze aus Südostasien, wirkt auf sanfte Weise regulierend auf das Nervensystem. Es kann die innere Balance fördern, das emotionale Stresslevel senken und sogar dabei helfen, negative Glaubenssätze und unbewusste Muster zu erkennen.

Kratom ist keine Diät-Pille, sondern eher ein Seelenfreund – es bringt dich näher zu dir selbst. Es kann dabei helfen, sich emotional sicherer zu fühlen, besser mit Gefühlen umzugehen, und den inneren Druck zu reduzieren – und wenn der Stress geht, lässt oft auch das Gewicht los. Nicht sofort, aber auf gesunde, nachhaltige Weise.

Was wirklich hilft:

  • Statt gegen das Gewicht zu kämpfen – frag dich, wofür es da ist.

  • Statt nur auf Kalorien zu achten – achte auf deine Gefühle.

  • Statt dich zu verurteilen – fang an, dich zu verstehen.

Dein Körper will dich nicht bestrafen – er will dich schützen. Und wenn du ihm Sicherheit gibst, Liebe, Annahme und heilsame Räume… dann beginnt er, sich frei zu machen von dem, was er nicht mehr braucht.

Zurück zum Blog